Donnerstag, 8. April 2010

8. April 2010 Tag – 5

Am frühen Morgen steigt das Fieber leicht an auf 37,5 Grad, es gibt sofort Medikamente dagegen.

Die Kaninchenzellen erzeugen die gewünschten Reaktionen!

Die Temperatur bleibt bei 37,5 Grad.

Dann die Kurzinfusionen, nach dem Frühstück bin ich zu schnell aufgestanden, und ein wenig schwindelig geworden, also noch mal hinsetzten, durchatmen, dann langsam ins Bett.

Die restlichen Medi´s werden angehängt.

Da die Kaninchenzellen noch nicht ganz durch sind, wird das Abstöpseln und die Körperpflege nach hinten verschoben.

Die Temperatur ist nicht weiter gestiegen, und ich bin sehr müde.

Dagmar kommt heute schon früh, Meike muß ab 10:00 Uhr arbeiten und hat Sie mit nach Göttingen gebracht, Sabastisan hat bis 1:00 Uhr Uni und holt Sie dann wieder ab!

Der „böse, böse Doktor von gestern, war heute ganz nett und teilte mir mit, dass er mit dem Verlauf der ersten „Kanincheninfusion“ ganz zufrieden ist. Auf die Frage aus welchem Teil der Welt denn der Spender komme, konnte er nicht konkret antworten, aber er sagte: “Australien oder so“ ist es nicht.

Dann wird abgestöpselt und ich kann duschen gehen! Alles schön langsam, wegen des Fiebers! Es ist doch ein weing wackelig!

Dann wird die 2. Kanincheninfusion angehängt, diesmal läuft Sie nur 12 Stunden.
Noch die Klebepads für den Monitor und alles ist gut.

Zum Mittag stehe ich wieder auf.

Das Fieber steigt leicht an auf 38,2 Grad

Ich bekomme noch einen Perfusor mit Novalgin an meinen Infusionsständer
Geklemmt.

Der Beutel O-Saft (Thrombozyten Nr.2) kommt an den ZVK.

Nachdem Dagmar weg ist, schlafe ich den ganzen Nachmittag.

Das mit dem Novalgin klappt und gegen 17:00 Uhr ist die Temperatur auf 36,2 Grad herunter, der Perfuror wird abgestellt.

Der momentan "Liebe Doktor" kommt nochmal herein und teilt mir mit, das das Transplantat aus Hameln kommt, was bedeuted, das der Spender wohl auch, höchstwarscheinlich, aus dieser Ecke kommt. Ich habe mir vorgenommen, wenn die Sperrzeit herum ist, mich bei dem Spender zu bedanken.

Das Abendbrot esse ich wieder am Tisch, lese das Eichsfelder Tageblatt von heute auf meinem Laptopp (als Abonnent kann man sich einloggen).

Beim Toilettengang in der Nacht (3:44 Uhr) , bin ich ziemlich verschwitzt, habe aber laut Thermometer kein Fieber.

Die restliche Nacht ist ruhig!

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